Macht die Batterie Ihres Autos „schlapp“?

Wie können Sie dies im Vorfeld erkennen?

  • Der Motor springt morgens schlecht an.
  • Messen der Batteriespannung mit einem Voltmeter.
    Sie sollte im Idealfall bei 12,8 Volt liegen. Bei einem Wert unter 12,4 Volt, sollte sie geladen werden, denn sonst könnte die Batterie Schaden nehmen.
  • Wenn die Batteriekontakte verschmutzt oder oxidiert sind, bilden sich Spannungsverluste aufgrund von Kriechströmen.

Wie können Sie das Entladen der Batterie vermeiden?

  • Beim Kaltstart, vor allem im Winter, sollten Sie zusätzliche Stromfresser wie Radio, Gebläse, Scheinwerfer, Heckscheiben- und Sitzheizung ausgeschaltet lassen.
  • Verwendung von Leichtlauf-Motorenölen (Sorte gemäß Hersteller-empfehlung): Diese dünnflüssigen Vollsynthetiköle verteilen sich schneller im Motor und bringen ihn nach einer frostigen Nacht leichter zum Laufen.

Mögliche Maßnahmen, sobald Warnzeichen für eine sich entladene Batterie auftreten:

  • fürs Erste reicht es, die Batterie zu laden. (Durch eine mind. halbstündige Fahrt über Land oder durch durch das Anschließen an ein  Ladegerät.)
  • Streikt der Akku danach erneut, sollte er einer Prüfung in einer Kfz-Werkstatt unterzogen werden.
  • Wichtig: Batterien niemals im entladenen Zustand stehen lassen, sondern sofort aufladen. Denn je länger die Spannung im kritischen Bereich bleibt, desto stärker wird die Batterie geschädigt.